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In der Vegetationsperiode wird überwiegend Frischgras gefüttert. Dadurch wird die Milch besonders reich an Omega 3 Fettsäuren.
Wenn die Tiere im Stall sind, erhalten sie ein sogenanntes Grundfutter, das aus Heu und Silage (Gärfutter) aber auch aus frischem Gras bestehen kann. Die Extra-Portion Frischgras ist natürlich nur während der Vegetationsperiode möglich, wenn dieses tatsächlich auf den Weiden wächst (die Vegetationsperiode ist die Phase des Jahres, in dem eine Pflanze aktiv wächst. Die andere Phase bezeichnet man als Vegetationsruhe).
Eine Fütterung der Kühe mit viel frischem Gras erhöht den Anteil an Omega 3 Fettsäuren in der Milch. Omega 3 Fettsäuren sind lebensnotwendig, können jedoch nicht selbst von unserem Körper produziert werden. Sie müssen über Lebensmittel aufgenommen werden. Zusätzlich zum Grundfutter erhalten die Kühe auch Kraftfutter aus u.a. Schrot, Getreide, Ackerbohnen oder Maismehlen, das besonders energetisch ist.
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Die Betriebe können meistens nicht alle benötigten Futtermittel selbst anbauen und müssen einen Teil extern zukaufen. Indem wir uns für regionale Futtermittel entschieden haben, verhindern wir z.B., dass Soja aus Übersee verfüttert wird. Und zur Erinnerung: egal ob Eigenproduktion oder Zukauf, auf gentechnisch verändertes Futter wird bei uns ganz verzichtet!
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Für unsere Milch erhalten die produzierenden Betriebe einen garantieren Milchpreis von 0,63€ pro Liter (wie von uns Verbraucherinnen und Verbraucher gewählt). Mit diesem Milchpreis können die Landwirte von ihrer Arbeit leben, in ihre Betriebe investieren und die Maßnahmen umsetzen, die wir uns als Gesellschaft wünschen: Landschaftspflege, Naturschutz, Förderung von Artenvielfalt, Tierwohl... Danke an alle!
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Diese Milch spendet 0,01€ pro Liter an unsere Partner-Betriebe, um die Umsetzung nachhaltiger Projekte zu finanzieren.
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Kühe verbringen mindestens 4 Monate auf der Weise! Bei der Weidehaltung wird darauf geachtet, dass die Tiere zusätzlich zum frischen Gras genug Schattenplätze und Wasser vorfinden. Die Weidezeit erstreckt sich zwischen April und Oktober, hängt jedoch oft vom Wetter (z.B. nach starken Regenfällen, wenn der Boden zu weich geworden ist), von den Außentemperaturen oder vom Zustand der Weiden ab (z.B. nach Dürre-Perioden, wenn kein ausreichendes Futterangebot mehr vorhanden ist). Die Weidedauer wird vom Landwirt in einem Weidekalender dokumentiert. Da die Weidehaltung aufwändiger ist, erhalten die Betriebe einen Preisaufschlag.
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Milch aus ökologischer Landwirtschaft, die Biodiversität fördert. Die Futtermittel, die für die Fütterung der Kühe im Stall erforderlich sind, werden auf Grünland und Ackerland angebaut: Grünland sind die Flächen der Betriebe, die für die Herstellung von Frischgras, Heu und Grassilage genutzt werden. Auf Ackerflächen werden dazu Getreide, Ackerbohnen oder z.B. Mais angebaut.
Die gewählte ökologische Landwirtschaft hat einen positiven Einfluss auf Artenvielfalt und Biodiversität. Eine weitere unterstützende Maßnahme ist z.B. die geringere und progressive Beschneidung der Wiesen, damit Insekten immer genug Futter und Lebensraum vorfinden.
Unsere Partner-Höfe sind Familienbetriebe und gehören einem der deutschen Öko-Verbände (wie z.B. Bioland).
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Um ein ausgezeichnetes Tierwohl gewährleisten zu können, setzen wir in den teilnehmenden Betrieben ein neues Punkte-System ein, das das Wohlbefinden der Tiere umfangreich bewertet: Den Tiergerechtigkeitsindex (Beim TGI geht es um Bewegungsmöglichkeit, Sozialkontakte und Betreuungsintensität für die Tiere, aber auch um Bodenbeschaffenheit, Licht und Luft im Stall). Wie er berechnet wird und was sich dahinter versteckt, erfährst Du hier!
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Verpackung ist nachhaltig (aus 100% nachwachsenden holzbasierten Rohstoffen) und klimaneutral (dank Ausgleich verbleibender Emissionen).
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